Montag, 9. April 2018

Weihnachtsmänner ade, Ramadankalender juche...

Aus angeblicher Rücksichtnahme auf die Befindlichkeiten besonders unduldsamer (intoleranter) Religioten wurden Weihnachtsmänner zu Zipfelmännern, Weihnachtsmärkte zu Lichtermärkten und Osterhasen zu Traditionshasen. Ja, selbst die kaum wahrzunehmenden kleinen Kreuze auf den auf griechischen Joghurtbechern abgebildeten Dorfkirchen wurden genauso entfernt, wie das Essen in Schulen, Kindergärten und Freizeiteinrichtungen, wenn es nicht halal (erlaubt) war. Im Zuge vorauseilender Selbsterniedrigung und Unterwerfung wurde schon vor Jahrzehnten auf den sog. multikulturellen Festen auf die gute alte Currywurst aus Schweinefleisch gänzlich verzichtet, stattdessen gab es Dönerkebap aus den Überresten von Huhn und Kalb im ab nun nur noch vielfältigen Angebot. Hauptsache halal, der neu entdeckten und allein selig machenden kulturellen Vielfalt sei dank. Lobpreiset den neuen Herren!

Merkwürdiger Weise zielt jedoch die Umbenennungswut, mit der die einzig wahre kulturelle Vielfalt und das neue tolerante Miteinander zum Ausdruck gebracht werden sollen, immer nur auf die Traditionen der (nichtmuslimischen) Europäer, nie aber auf die der Nichteuropäer, sprich Mohammedaner, ab. Und so bleibt auch das alle 11 Monate stattfindende, furchtbar bigotte tagsüber-vereint-hungern-dursten und stinken, um-nachts-das-Laster-der-Völlerei-zu-betreiben-Fest der Mohammedaner (Ramadan) von der stupiden Umbenennungswut williger Unterwürfiger verschont. Denn das Erdulden (Toleranz) ist nicht mehr als eine einseitige Einbahnstraße und die religiösen Gefühle der Nichtmuslime sind so beachtenswert wie der Dreck unter den Fingernägeln eines Arztes im OP. Ce la vie.

Eine Islamisierung findet dennoch nicht statt...
Ab zu Kaufland, aber nicht zum Einkaufen...

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