Montag, 24. April 2017

Sag mir, wo die Freunde sind

Was im folgenden Text geschildert wird, entspricht der Lebenserfahrung nahezu sämtlicher Bürger unserer Hemisphäre. Ich kann mich an keine Zeit erinnern, in der so ein tiefer Riss durch die westlichen Gesellschaften erfolgt ist, wie der, den wir zurzeit erleben. Dieser Riss ist das Ergebnis einer skrupellosen, antidemokratischen und im Sinne der aufklärerischen Werte fortschrittsfeindlichen Politik, wie sie die Welt seit langem nicht mehr gesehen hat.
Seit geraumer Zeit – inzwischen mehr als ein Vierteljahr – geht mir immer mal wieder ein Beitrag durch den Kopf, den eine Facebook-Freundin dortselbst veröffentlichte. Sie berichtet darin von einem Treffen in der Weihnachtszeit, bei dem einige alte Freunde zusammen kamen. Ich möchte den Anfang ihres Textes zitieren:
„Gestern habe ich im Kreise von einer Handvoll guten Freunden ins neue Jahr gefeiert. Freunde von früher. Ich sage das deshalb, weil es für mich ein Davor und ein Danach gibt. Wann genau dieses Davor und Danach zu verorten sind, ist schwer zu sagen, denn es hängt auch mit meiner ganz persönlichen Wahrnehmung zusammen. Und genau das ist auch das Thema: die ganz persönliche Wahrnehmung.
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