Montag, 25. April 2016

Kieler kniet gefälligst nieder - der Muezzin ist nun auch in eurer Stadt

Nun gehört auch Kiel zu den Orten in Deutschland, in denen die Religion der Unterwerfung lautstark verkündet wird. In dem Zusammenhang kann auch nur die häufige Benennung von Moscheen nach islamistischen Mordbrennern gesehen werden. Moschee bedeutet schließlich nicht zufällig Ort der Niederwerfung. Zudem auch die Kieler Moschee auf den Mist der türkischen Religionsbehörde Dyanet gewachsen ist, die hierzulande von ihrem Ableger, der osmanischen Kolonisationsbehörde Ditib, vertreten wird. Wer denkt dabei nicht gleichzeitig an einen bekannten Ausspruch des islamistischen Gröfaz' vom Bosporus:
Leider wurde das Urteil des Gerichts für Staatssicherheit bereits kurze Zeit später einkassiert. Erdogan wird nicht nur von zwei Dritteln der in Deutschland lebenden Türken gewählt, er verfügt auch in der Türkei über die absolute Mehrheit und zudem über einflussreiche Hintermänner, die selbst höchstrichterliche Urteile unwirksam machen können.

Es ist eigentlich überflüssig zu betonen, dass auch in Kiel die nervende und Unruhe stiftende Präsenz des Muezzin ausdrücklich von der roten Stadtverwaltung und der Kirche begrüßt wurde. Insbesondere was die Kirche betrifft, so sind scheinbar noch immer nicht alle Kirchenchristen damit vertraut, was die Kirchenführung begrüßt. Der Ruf des Muezzin beinhaltet nämlich keinen harmlosen Aufruf zum Gebet, sondern er beinhaltet eine klare (antichristliche) Kampfansage, die im krassen Gegensatz zum Grundsatz einer freiheitlich pluralistischen Gesellschaft steht.

Meiner Ansicht nach hat weder das Läuten der Kirchenglocken, noch das Brüllen des Muezzin etwas mit der Gewährleistung der ungestörten Religionsausübung zu tun. Denn diese rücksichtslose und für die Religionsausübung überflüssige und störende Lärmerei - Wecker und Terminplaner wurden bereits erfunden - dient so gesehen nur dem Zweck, die eigenen Machtansprüche denen zu verkünden, die nicht von der jeweiligen Religion(-ausübung) belästigt werden wollen. Wer alle anderen willkürlich um das sonntägliche Ausschlafen bringt, darf mit Fug und Recht als asozial bezeichnet werden. Obwohl ein Pfaffe und eine Pfaffentochter das Land regieren, ist Deutschland (noch immer kein) Gottesstaat. Zudem es eine Lärmschutzverordnung gibt. Die Sinn einer ungestörten Religionsausübung kann nicht darin bestehen, alle anderen Gesetze außer Kraft zu setzen und sich über alles und jeden zu stellen. Und das soll gefälligst so bleiben. 

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