Samstag, 23. April 2016

Fernsehdebatten ohne Ende, doch eine interessante fehlt

Ob es nun um für die Zukunft unserer Gesellschaft so gewichtige Dinge wie Hitlers Zimmerpflanzen und deren Auswirkung auf das Gemüt des Föhrers geht oder ob in ihnen einfach nur mehr oder weniger versteckte Produkt-Werbung betrieben wird; in den Talk-Shows wird so manches Thema - wenn es denn doch einmal interessant erscheint - verwurstet und zumeist von bildungsfernen, gebrieften oder mit dem passenden Parteibuch ausgestatteten Experten serviert.
Was die einen Unterhaltung und gesetzlichen Bildungsauftrag nennen, nennen aufmerksamere Zeitgenossen eine gezielte Medienerziehung zur propagandistischen Manipulation der Zuschauer.

Zur Verdeutlichung des Ganzen soll an dieser Stelle ein aktuelles Beispiel aus der Feder eines Ex-Moslems und Islamkritikers dienen:
Ist es Euch noch nicht aufgefallen?
Alle reden vom friedlichen Islam und von einer "mickrigen", winzig kleinen Salafisten-Minderheit, von angeblich 0,001%.
Schön und gut! Aber warum haben wir bis zum heutigen Tag keine einzige Diskussionsrunde zwischen friedlichen und radikalen Muslimen im deutschen Fernsehen gesehen?
Die Propagierer des "friedlichen" Islam können Euch, den nicht im Islam geborenen Menschen, vom "friedlichen" Islam vorschwärmen, aber wenn sie einem strenggläubigen Moslem gegenüber sitzen, schweigen sie weil sie von ihm und seinen richtigen Argumenten binnen Minuten dominiert werden würden.
Das haben wir in den arabischen Kanälen des öfters gesehen, bis solche Diskussionen verboten oder von den sogenannten Moderaten vermieden wurden.
Fragt mal nach! Warum veranstalten unsere GEZ-Empfangsanstalten solche Talkshows nicht?
Imad Karim, April 2016

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