Samstag, 7. November 2015

We love Volkstod - Die Linke als Sturmtruppe des menschenverachtenden Anarcho-Kapitalismus

Die linksextremistische und zum Teil antideutsche Schmonzette "jungeWelt" wartet in ihrer heutigen Ausgabe mit einen Artikel auf, der nicht unkommentiert gelassen werden soll. Bereits aus der Überschrift des Artikels, "Aus gerechtem Mitleiden", verdeutlicht sich die propagandistische Absicht, mit der von den Problemen unserer Tage abgelenkt werden soll. Denn der "Große Kurfürst" handelte 1685 ebenso wenig aus Mitleid, wie die heutigen parlamentarischen Feudalherren nicht aus Humanismus handeln.
In Folge des Dreißigjährigen Krieges war Brandenburg damals ein großteils zerstörtes und an Menschen ausgedünntes Land. Friedrich Wilhelm verlangte deshalb nach zusätzlichen Leibeigenen. In der Anwerbung kulturnaher Hugenotten aus Frankreich sah er die Lösung seiner Probleme. Er benötigte den Zuzug neuer Leibeigener, um seine Kriegspolitik weiterführen und die kläglichen Hoffinanzen aufbessern zu können. Und er benötigte sie, um das Urteil seines Nachfolgers über ihn milder zu stimmen.

Deutschland 2015 leidet, wenn man einmal von der zunehmenden Verwahrlosung der Infrastruktur (Straßen, Brücken, öffentliche Gebäude) absehen will, weder unter Kriegszerstörungen, noch unter Menschenmangel. Das Millionenheer an Arbeitslosen, Nieriglöhnern und Verarmten, die von Almosen leben müssen, verlangt nicht nach millionenfacher Aufstockung. Es ist die verantwortungslose Gier und die gewissenlose Zockermentalität der Politmafiosi an den Börsen (derzeit ist der Bau- und Immobiliensektor ein beliebter Spielautomat), die nach zusätzliches Humankapital verlangen. Mit Vernunft und Humanismus hat das absolut nichts zu tun. Die Interessen der Saudis, der Mullahs und Erdowahns an der Islamisierung Europas, die der USA an einer Destabilisierung Europas oder die der rassistischen Germanophoben lasse ich an dieser Stelle sogar noch außen vor. Sie machen aber die Überflutung nicht besser.
Isabelle Vandré (Landtagsabgordnete, Die Linke), Peter Fritsch (Kirche), Martin Wilke (Bürgermeister FFO) fordern den Volkstod.

Friedrich Wilhelm, und auch hier besteht ein gewaltiger Unterschied zu heute, verlangte von den hugenottischen Neubürgern bedingslose Treue gegenüber seiner Regentschaft und er verlangte die bedingslose Anerkennung der preußischen Kultur. Allein diese Forderungen bedingten den historisch einzigartigen Erfolg Friedrich Wilhelms bei der Integration der Hugenotten. Davon ist im Artikel der "jungenWelt" selbstverständlich keine Rede. Denn mit solchen Hinweisen würde die rassistische antideutsche Linke ihr Interesse am "Volkstod" torpedieren. Es geht ihnen also nicht um eine erfolgreiche Integration, sondern um den Erfolg der von ihnen angeheizten schleichenden Invasion, der eine noch größere Verarmung der Bevölkerung, noch mehr Ungerechtigkeit und noch mehr Dekadenz zur Folge haben wird.
Gedencke dass du ein Teutscher bist!
Friedrich Wilhelm (1620-1688)
Wer sich nun fragt, weshalb sich die Antideutschen der "jungeWelt" ausgerechnet eines ausgemachten Reaktionärs und nicht etwa bei ihren Halbgöttern des wissenschaftlichen Sozialismus bedienen, der findet eine Antwort bei Friedrich Engels. Denn der linke Vordenker Friedrich Engels beschäftigte sich mit dem Thema der Einwanderung. Dabei tauchte er nicht schwärmerisch in die Zeiten des Feudalismus und der Leibeigenschaft ein, sondern er analysierte seine unmittelbare Umgebung. Diese war wie die unsere auch demokratisch und kapitalistisch geprägt. Wobei sich Engels noch nicht einmal mit einer absolut widersprüchlichen und fremden Kultur der Einwanderer auseinandersetzen musste, da es sich um benachbarte Iren handelte:
Die irische Einwanderung
<320> Wir erwähnten schon mehrere Male gelegentlich der Irländer, die sich nach England hinübergesiedelt haben, und werden die Ursachen und Wirkungen dieser Einwanderung jetzt näher zu erörtern haben.
Die rasche Ausdehnung der englischen Industrie hätte nicht stattfinden können, wenn England nicht an der zahlreichen und armen Bevölkerung von Irland eine Reserve gehabt hätte, über die es verfügen konnte. Der Irländer hatte daheim nichts zu verlieren, in England viel zu gewinnen, und seit der Zeit, daß es in Irland bekannt wurde, auf der Ostseite des Georgskanals sei sichre Arbeit und guter Lohn für starke Arme zu finden, sind jedes Jahr Scharen von Irländern herübergekommen. Man rechnet, daß bis jetzt über eine Million auf diese Weise eingewandert sind und jährlich noch an fünfzigtausend einwandern, die sich fast alle auf die Industriebezirke, namentlich die großen Städte werfen und dort die niedrigste Klasse der Bevölkerung bilden. So sind in London 120 000, in Manchester 40 000, in Liverpool 34 000, Bristol 24 000, Glasgow 40 000, Edinburgh 29 000 arme Irländer (1). Diese Leute, fast ohne alle Zivilisation aufgewachsen, an Entbehrungen aller Art von Jugend auf gewöhnt, roh, trunksüchtig, unbekümmert um die Zukunft, kommen so herüber und bringen alle ihre brutalen Sitten mit herüber in eine Klasse der englischen Bevölkerung, die wahrlich wenig Reiz zur Bildung und Moralität hat. Lassen wir Thomas Carlyle (2) sprechen:
"Die wilden milesischen Gesichter (3) , die nach falscher Schlauheit, Schlechtigkeit, Unvernunft, Elend und Spötterei aussehen, grüßen euch an allen unsren Haupt- und Nebenstraßen. Der englische Kutscher, wie er vorbeirollt, schlägt mit der Peitsche <321> nach dem Milesier; dieser verflucht ihn mit seiner Zunge, hält den Hut bin und bettelt. Er ist das schlimmste Übel, mit dem dies Land zu kämpfen hat. Mit seinen Lumpen und seinem verwilderten Lachen ist er bei der Hand, alle Arbeit zu tun, die nur starke Arme und einen starken Rücken erfordert - für einen Lohn, der ihm Kartoffeln kauft. Er braucht nur Salz zur Würze; er schläft ganz vergnügt im ersten besten Schweinestall oder Hundestall, nistet sich in Scheunen ein und trägt einen Anzug von Fetzen, die aus- und anzuziehen eine der schwierigsten Operationen ist, die nur an Festtagen und zu besonders günstigen Zeiten vorgenommen wird. Der sächsische Mann, der auf solche Bedingungen nicht arbeiten kann, wird brotlos. Der unzivilisierte Irländer, nicht durch seine Kraft, sondern durch das Gegenteil davon, treibt den sächsischen Eingebornen aus und nimmt von seiner Stelle Besitz. Da wohnt er in seinem Schmutz und seiner Unbekümmertheit, in seiner betrunkenen Gewaltsamkeit und Falschheit, der fertige Nukleus von Degradation und Unordnung. Wer sich noch zu schwimmen, noch an der Oberfläche sich zu halten abmüht, der kann hier ein Beispiel sehen, wie der Mensch existieren kann, nicht schwimmend, sondern untergesunken ... Daß die Lage der niedrigen Masse der englischen Arbeiter immer näher kommt der der irischen, die mit ihnen in allen Märkten konkurrieren; daß alle Arbeit, die mit bloßer Körperstärke ohne viel Geschicklichkeit abgetan werden kann, nicht für englischen Lohn getan wird, sondern für eine Annäherung an irischen Lohn, d.h. für etwas mehr als 'halbsatt von Kartoffeln schlechtester Sorte für dreißig Wochen im Jahr' - für etwas mehr, aber mit der Ankunft jedes neuen Dampfboots von Irland diesem Endziel näherrückend - wer sieht das nicht?"
Carlyle hat hierin - wenn wir die übertriebene und einseitige Verwerfung des irischen Nationalcharakters ausnehmen - vollkommen recht. Diese irischen Arbeiter, die für vier Pence (3 1/3 Silbergroschen) nach England herüberfahren - auf dem Verdeck der Dampfschiffe, wo sie oft so gedrängt stehen wie Vieh - nisten sich überall ein. Die schlechtesten Wohnungen sind übrigens gut genug für sie; ihre Kleider machen ihnen wenig Müh, solange sie nur noch mit einem Faden zusammenhalten, Schuhe kennen sie nicht; ihre Nahrung sind Kartoffeln und nur Kartoffeln - was sie drüber verdienen, vertrinken sie, was braucht ein solches Geschlecht viel Lohn? Die schlechtesten Viertel aller großen Städte sind von Irländern bewohnt; überall, wo ein Bezirk sich durch besondern Schmutz und besondern Verfall auszeichnet, kann man darauf rechnen, vorzugsweise diese keltischen Gesichter anzutreffen, die man auf den ersten Blick von den sächsischen Physiognomien der Eingebornen unterscheidet, und die singende, aspirierte irische Brogue zu hören, die der echte Irländer nie verlernt. Zuweilen habe ich sogar irisch-keltisch in den dichtestbevölkerten Teilen von Manchester sprechen hören. Die Mehrzahl der Familien, die in Kellern wohnen, sind fast überall irischen Ursprungs. Kurz, die Irländer haben es herausgefunden, wie Dr. Kay sagt, was das Minimum der Lebensbedürfnisse ist, und lehren es nun den <322> englischen Arbeitern. Auch den Schmutz und die Trunksucht haben sie mitgebracht. Diese Unreinlichkeit, die auf dem Lande, wo die Bevölkerung zerstreut lebt, nicht soviel schadet, die aber dem Irländer zur andern Natur geworden ist, wird hier in den großen Städten durch ihre Konzentration erst schreckenerregend und gefahrbringend. Wie es der Milesier zu Hause gewohnt war, schüttet er auch hier allen Unrat und Abfall vor die Haustüre und bringt dadurch die Pfützen und Kothaufen zusammen, die die Arbeiterviertel verunzieren und ihre Luft verpesten. Wie zu Hause baut er sich seinen Schweinstall ans Haus, und wenn er das nicht kann, so läßt er sein Schwein bei sich im Zimmer schlafen. Diese neue abnorme Art von Viehzucht in den großen Städten ist ganz irischen Ursprungs; der Irländer hängt an seinem Schwein wie der Araber an seinem Pferd, nur daß er's verkauft, wenn es zum Schlachten fett genug ist - sonst aber ißt er mit ihm und schläft mit ihm, seine Kinder spielen mit ihm und reiten darauf und wälzen sich mit ihm im Kot, wie man das in allen großen Städten Englands Tausende von Malen sehen kann. Und was dabei für ein Schmutz, für eine Unwohnlichkeit in den Häusern selbst herrscht, davon kann man sich keine Vorstellung machen. Möbel ist der Irländer nicht gewohnt - ein Haufen Stroh, ein paar Lumpen, die zu Kleidern total verdorben sind, das ist genug für sein Nachtlager. Ein Stück Holz, ein zerbrochner Stuhl, eine alte Kiste statt des Tisches, mehr braucht er nicht; ein Teekessel, einige Töpfe und Scherben, das reicht hin, um seine Küche, die zugleich Schlaf- und Wohnzimmer ist, auszurüsten. Und wenn es ihm an Feuerung mangelt, so wandert alles Brennbare in seinem Bereich, Stühle, Türpfosten, Gesimse, Dielen, wenn sie ja da sein sollten, in den Kamin. Dazu - was braucht er viel Raum? Drüben, in seiner Lehmhütte, war nur ein innerer Raum für alle häuslichen Zwecke; mehr als ein Zimmer braucht die Familie auch in England nicht. So ist auch diese Zusammendrängung vieler in einem einzigen Zimmer, die jetzt so allgemein sich findet, hauptsächlich durch die irische Einwanderung hereingebracht. Und da der arme Teufel doch einen Genuß haben muß und von allen andern ihn die Gesellschaft ausgeschlossen hat - so geht er hin und trinkt Branntwein. Der Branntwein ist das einzige, was dem Irländer das Leben der Mühe wert macht - der Branntwein und allenfalls sein sorgloses, heiteres Temperament, und daher schwelgt er auch im Branntwein bis zur brutalsten Betrunkenheit. Der südliche, leichtsinnige Charakter des Irländers, seine Roheit, die ihn wenig über einen Wilden stellt, seine Verachtung aller menschlicheren Genüsse, deren er eben wegen dieser Roheit unfähig ist, sein Schmutz und seine Armut, alles das begünstigt bei ihm die Trunksucht - die Versuchung ist zu groß, er kann ihr nicht widerstehen, und sowie er Geld bekommt, muß <323> er's durch die Kehle jagen. Wie sollte er auch anders? Wie will die Gesellschaft, die ihn in eine Lage versetzt, in der er fast notwendig ein Säufer werden muß, die ihn in allem vernachlässigt und verwildern läßt - wie will sie ihn hernach verklagen, wenn er wirklich ein Trunkenbold wird?
Mit einem solchen Konkurrenten hat der englische Arbeiter zu kämpfen - mit einem Konkurrenten, der auf der niedrigsten Stufe steht, die in einem zivilisierten Lande überhaupt möglich ist, und der deshalb auch weniger Lohn braucht als irgendein andrer. Daher ist es gar nicht anders möglich, als daß, wie Carlyle sagt, der Lohn des englischen Arbeiters in allen Zweigen, in denen der Irländer mit ihm konkurrieren kann, immer tiefer und tiefer herabgedrückt wird. Und dieser Arbeitszweige sind viele. Alle diejenigen, die wenig oder gar keine Geschicklichkeit erfordern, stehen dem Irländer offen. Freilich für Arbeiten, die eine lange Lehrzeit oder regelmäßig anhaltende Tätigkeit erfordern, steht der liederliche, wankelmütige und versoffene Irländer zu tief. Um Mechaniker (mechanic ist im Englischen jeder zur Verfertigung von Maschinerie gebrauchter Arbeiter), um Fabrikarbeiter zu werden, müßte er erst englische Zivilisation und englische Sitten annehmen, kurz, erst der Sache nach Engländer werden. Aber wo es eine einfache, weniger exakte Arbeit gilt, wo es mehr auf Stärke als auf Geschicklichkeit ankommt, da ist der Irländer ebensogut wie der Engländer. Daher sind auch diese Arbeitszweige vor allen von Irländern überlaufen: die Handweber, Maurergesellen, Lastträger und Jobbers und dergleichen zählen Massen von Irländern, und die Eindrängung dieser Nation hat hier sehr viel zur Erniedrigung des Lohnes und der Arbeiterklasse selbst beigetragen. Und wenn auch die in andre Arbeitszweige eingedrungenen Irländer zivilisierter werden mußten, so blieb doch immer noch genug von der alten Wirtschaft hängen, um auch hier - neben dem Einflusse, den die Umgebung von Irländern überhaupt hervorbringen mußte - degradierend auf die englischen Arbeitsgenossen einzuwirken. Denn wenn fast in jeder großen Stadt ein Fünftel oder ein Viertel der Arbeiter Irländer oder in irischem Schmutz aufgewachsene Kinder von Irländern sind, so wird man sich nicht darüber wundern, daß das Leben der ganzen Arbeiterklasse, ihre Sitten, ihre intellektuelle und moralische Stellung, ihr ganzer Charakter einen bedeutenden Teil von diesem irischen Wesen angenommen hat, so wird man begreifen können, wie die schon durch die moderne Industrie und ihre nächsten Folgen hervorgerufene indignierende Lage der englischen Arbeiter auf eine hohe Stufe der Entwürdigung gesteigert werden konnte <(1892) ... indignierende Lage der englischen Arbeiter noch entwürdigender gemacht werden konnte>.

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