Donnerstag, 20. August 2015

Totalversagen der Polizei bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität in Berlin-Friedrichshain

Die Berliner Polizei gibt vor, seit Jahren gegen ein Problem zu kämpfen. Doch verbessern tut sich nichts. Würde man mir die Befugnisse der Polizei übertragen und mich mit den Mitteln der Sicherheitsorgane ausstatten, wäre ich dazu in der Lage, das Problem binnen einer Woche zu den Akten legen zu können. Und dabei wäre das Anwenden von Beugehaft bestimmt das geringste Mittel, das ich verwenden würde.
Sicherlich würde das hysterische Wutausbrüche bei denen auslösen, die mehr oder weniger auch den Tod der Berliner Richterin Kirsten Heisig zu verantworten haben. Doch das Problem wäre gelöst. Noch bevor die Justiz oder die einschlägig bekannten Politiker ihre schützenden Arme darüber legen könnten.

Der Berliner Polizei sei gesagt: Wer seit Jahren gegen ein relativ einfach zu lösendes Problem ankämpft und dabei keine nennenswerten Erfolge aufzuweisen hat, dem kann man mit Fug und Recht Totalversagen vorwerfen. Und mehr noch. Derjenige gerät in Verdacht, am Problem in irgendeiner Weise interessiert zu sein. Das mag für den einzelnen Polizeibeamten nicht gelten, auf die gesamte Behörde trifft das aber zu.

Es klingt wie Hohn, wenn man die Tipps der Berliner Polizei (siehe unten) durchliest. Die Polizei hätte ihre Tipps auch in einen Satz formulieren können. Denn die Kernaussage lautet, lasst euch ausrauben und wehrt euch dabei nicht.
Wenn schon der Polizei die Hände gebunden sind, dann sollte sie wenigstens verkünden, dass sie jegliche Notwehrmaßnahmen nicht einmal ansatzweise verfolgen wird. Wollen wir wetten, dass sich das Problem dann schnell lösen würde? Nicht nur in Berlin, sondern überall in Deutschland. Denn wenn etwas funktioniert, dann ist es der Buschfunk der internationalen Kriminalität.

Die Polizei klagt über die Berliner Medien, weil die sich der Thematik angenommen haben. Warum freut sich eine Behörde, deren Hauptaufgabe in der Bekämpfung der Kriminalität liegt, über die mediale Unterstützung nicht? Etwa, weil diese Behörde durch die mediale Aufmerksamkeit zum längst überfälligen Handeln genötigt wird?

Den Berliner Nachtschwärmern sei geraten, diese Gegend vorerst zu meiden. Das erhöht den Druck auf die Veranstalter. Veranstalter, denen offensichtlich der Schutz ihrer Gäste egal ist, solange der Rubel rollt. Eine seriöse Diskothek lässt sich schon daran erkennen, dass das Sicherheitspersonal Ghetto-Deutsch sprechenden Personen keinen Einlaß gewährt. Wenn doch, dann nur, wenn auf eine männliche Person mindestens eine weibliche Begleitung kommt. Das mögen die Gutmenschen rassistisch nennen. Vollkommen egal, dieses Konzept hat sich bisher überall dort, wo es angwendet wurde bestens bewährt. Also kann es sich unmöglich nur um Vorurteile handeln. Der blanke Rassismus ist es allerdings, wenn man gewisse Ethnien über andere stellt und selbst noch das Verwerflichste schönzureden und zu verteidigen sucht.


P.S. Ich konnte und wollte meine Schadenfreude über einen ganz bestimmten Vorfall nicht verbergen. Sozusagen über einen Kollateralschaden. Endlich hat es auch mal eine Unterstützerin des Unwesens getroffen. Wenn auch nicht hart genug, da sie (siehe Bild unten) noch immer nicht zur Vernunft gekommen ist. Statt auf die Täter zu fluchen, lässt die geistesgestörte Blechfresse mit den vielen Abziehbildern ihre Wut an deren Gegner aus.

Tipps der Berliner Polizei:

+++ Überfälle am RAW-Gelände +++Der Bereich um das sogenannte R.A.W. – Gelände hat sich in den vergangenen Jahren zu einer „Amüsiermeile“ von überregionaler Bedeutung entwickelt. Aufgrund der dichten Ansammlung von Bars, Lokalen, Diskotheken und Veranstaltungsorten besteht hier ein großes Vergnügungsangebot für Berliner und Touristen. Aber leider stellen wir hier seit etwa zweieinhalb Jahren einen Anstieg des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln fest. Auch die Anzahl der Taschendiebstähle und Rohheitsdelikte (z.B. Körperverletzung, Raub) hat zugenommen.
Erst am Samstag kam es nach einem versuchten Taschendiebstahl zu einem schweren Landfriedensbruch. 
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte ein Unbekannter gegen 3.15 Uhr zunächst versucht, einem holländischen Touristen in der Revaler Straße die Brieftasche zu stehlen. Der 19-jährige wehrte sich, seinem Begleiter gelang es, einen mutmaßlichen Täter festzuhalten. Der Täter erreichte durch lautes Rufen, dass ca. 15 Personen zum Ort kamen, auf die beiden Holländer eintraten, einschlugen und Reizgas versprühten. Der 19-jährige, sein Begleiter und zwei in der Nähe befindliche Rettungssanitäter wurden verletzt.
Am Sonntag kam es in unmittelbarer Nähe zu einem versuchten schweren Raub. Hier war ein 26-Jähriger gemeinsam mit seiner 28-jährigen Begleiterin zu Fuß auf dem RAW-Gelände unterwegs, als gegen 4.45 Uhr zwei männliche Personen das Duo angetanzt haben sollen. Die Begleiterin bemerkte den versuchten Handtaschendiebstahl und verwehrte sich gegen das Antanzen. 
Nach bisherigen Erkenntnissen griffen die Diebe dann nach der Halskette des 26-Jährigen und rissen sie ihm vom Hals. Als der Mann einen Dieb festhalten konnte, eilte den Tätern wieder eine Personengruppe zu Hilfe. Aus dieser Gruppe heraus wurde dem 26-jährigen mit einem scharfen Gegenstand eine große Schnittverletzung am Hals zugefügt.
Die Täter flüchteten, der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Wir kontrollieren verstärkt, auch mit Sondereinsätzen, diesen Bereich. Allein im aktuellen Jahr wurden von Januar bis Juni bereits 234 Einsätze durchgeführt. Zudem wird gemeinsam mit den Eigentümern des RAW-Geländes stetig an der Verbesserung des Sicherheitskonzeptes gearbeitet.
Es ist eher unwahrscheinlich, dass Euch dort was passiert, dennoch möchten wir einige wichtige Tipps geben, die wir aus unseren polizeilichen Erkenntnissen und der Gewaltforschung ableiten.
+++ Unsere Tipps für Nachtschwärmer +++
1. Lasst gerade, wenn Ihr wisst, dass Ihr gemeinsam mit vielen anderen auf engem Raum Party macht, Wertsachen, die Ihr nicht dringend braucht, zu Hause (Ketten, Schmuck, Uhren), die anderen tragt eng und am besten nicht sichtbar am Körper (Telefone bspw.). Geld könnt Ihr auch in die Hosentasche stecken oder in die Socken/Schuhe. 
2. Wenn Ihr merkt, dass sich Euch jemand nähert, der nicht zu Euch gehört und sich auffällig verhält, geht auf Distanz oder fragt Eure Leute laut, ob jemand den Typen kennt. Sobald jemand sich beobachtet fühlt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er von der Tat ablässt.
3. Wenn Ihr merkt, dass Euch jemand etwas wegnimmt, dann stellt Euren Kumpels gegenüber laut und eindeutig dar, was da gerade passiert und ruft am besten: “Hey STOPP, lass mich los, das sind meine Sachen!“ Und zu Euren Kumpels: “Hey, helft mir, ich werde beklaut!“ Dadurch wird Öffentlichkeit hergestellt, die kein Täter gerne hat. Und Ihr habt mit Euren Freunden ein taktisches Team, das dem Täter gegenübersteht, so dass er spürt, dass er es nicht mehr mit einem Einzelnen zu tun hat, sondern mit einer ihm übermächtigen Gruppe. Obwohl viele Täter die Tat zwar allein ausführen, werden sie passiv von Unterstützern begleitet, die ihnen gegebenenfalls Rückendeckung geben. Dennoch bedeutet es, wenn Ihr Euch als Gruppe zusammenschließt in aller Regel Abschreckung für weiteres Handeln. Ihr könnt Euch auch immer an Ordner und Türsteher wenden.
4. Versucht Straftaten nicht gewaltsam zu verhindern indem Ihr die Sachen festhaltet oder den Täter direkt gewaltsam davon abhaltet. Gebt die Sachen im Zweifel lieber freiwillig raus.
Hier gilt der Grundsatz: Kein Gegenstand kann so wertvoll sein, wie die eigene Gesundheit.
5. Unternehmt nichts, was den Täter reizen könnte. Denkt daran: Die Täter sind vorbereitet, ihr werdet überrascht sein. Und setzt bloß nicht irgendwelche Gegenstände als Waffen gegen den Täter ein, auch die "Gegenseite" zieht ihre Waffen und das kann tödlich enden. 
6. Versucht so schnell wie möglich aus der Situation herauszukommen, haut ab!
7. Alarmiert uns so schnell Ihr könnt. Denn nur, wenn wir wissen, welche Taten wann und wo Euch den Spaß verderben, können wir helfen, daran etwas zu ändern, damit Ihr in Ruhe feiern könnt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen