Donnerstag, 9. Mai 2013

War das Attentat beim Oktoberfest 1980 eine verdeckte Operation der eigenen Geheimdienste?

Die Abendzeitung München veröffentlichte jüngst ein Gespräch, das sich mit dem Thema "Gladio" beschäftigt.
Der Duisburger Historiker Andreas Kramer (49) sorgte mit einer spektakulären Aussage in einem Prozess in Luxemburg für Aufsehen. Das Oktoberfest-Attentat im September 1980, bei dem 13 Menschen ums Leben kamen und mehr als 200 verletzt wurden, sei von seinem Vater geplant worden. Er habe zusammen mit Gundolf Köhler (21) auch die Bombe gebaut. Der AZ gab er ein exklusives Interview.
Abendzeitung
Wer das Gespräch hören möchte - wobei ich nicht weiß, ob der Redetext dem Zeitungstext entspricht - sollte sich folgenden Beitrag anschauen:



Dieses Gespräch ist schon dahingehend interessant, da es auch im Zusammenhang mit dem "NSU"-Verfahren verdeutlicht, dass a) "unsere" Geheimdienste versteckte Operationen durchführen und b) die Öffentlichkeit darüber gezielt getäuscht wird, woran sich auch Politik und Medien beteiligen.
Vieles spricht auch im "NSU"- Verfahren dafür, dass es sich um eine verdeckte Operation handelt.

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