Dienstag, 5. Juli 2011

Migrationsblog - wider den "linken" Rassismus, eine Nachbetrachtung

Zu meinem Artikel "Das Faß ist übergelaufen - wider den "linken" Rassismus", der sich speziell auf einen Artikel des "Migrationsblogs" bezog, gibt es nun eine interessante Ergänzung.
Diese haben wir einem Sven zu verdanken, der sich ebenso als Verfasser eines Kommentars in besagtem Migrationsblog betätigte.
Doch zuvor noch einen anderen Kommentar, der ebenso unter besagtem Artikel des Migrationsblogs zu finden war und sehr deutlich die parasitäre Grundeinstellung der Betreiber des Migrationsblogs wiedergibt:
Lux: Wenn das nicht in ihr ideologisches Scheuklappendenken passt, dann adoptieren sie doch die Zuwanderer. Halten sie sie mit ihren Privatgeldern aus. Gründen sie Fonds. Machen sie, was sie wollen, aber bestimmen sie nicht über die Leben anderer und deren Leistungen.
Migrationsblog: Ich habe einen Gegenvorschlag, finanzieren Sie den hier legal eingewanderten Menschen privat die Rückkehr in ihre Herkunftsländer unter aufrechterhaltung des Lebensstandards.
Mit anderen Worten: Bezahlen sie den von Anfang an gescheiterten Existenzen, die nicht dazu in der Lage
und/oder willig sind, für ihre Grundbedürfnisse selbst aufkommen zu müssen, und daher die Lebensleistungen ihrer Wirte (im Wortsinn parasitär) beanspruchen, den Umzug in ihre Heimat und anschließend eine Grundsicherung bis ans Ende ihrer Leben.
Andere träumen vom Lottogewinn in Millionenhöhe - gewisse Migranten und besonders deren einheimische Nutznießer von der Schaffenskraft der Deutschen/Europäer.
Auf den obigen Beitrag des Migrationsblogs antwortete Lux:
Wissen sie was kriminell ist?
Bitte nennen sie mir ihre Wohnanschrift. Morgen ziehe ich dann bei ihnen ein. Und wenn sie mich wieder loswerden wollen, dann brauchen sie mir nur Geld anzubieten. Klaro, das ist Verhandlungssache. Doch die Bedingungen diktiere ich.
Aus und Ende der Durchsage.
Aber nun zum Kommentar von Sven:
Ich habe gerade den Jahresbericht Eures Vereins angesehen:
http://home.initiativgruppe.de/assets/users/projekte/IG-Verein/downloads/JB2009.pdf
Ihr habt 49 Mitglieder und Jahreseinnahmen von 6,25 Millionen Euro. Die Einnahmen stammen zu 82% aus Steuergeldern – also Geld das andere erarbeiten – ausgegeben werden sie zu 76,4% für Personalmittel, also Eure privaten Einnahmen. Manschmal können ein paar Zahlen sooooooooooooo viel erklären.
Antwort vom Migrationsblog:
Sven, die InitiativGruppe beschäftigt und bezahlt über 300 Personen. Da sind 5 Millionen für Personalmittel nicht allzu viel. 15 000 Euro brutto pro Person und Jahr, circa. Was also erklärt das? Die Mitglieder kriegen keinen Cent, die zahlen im Gegenteil einen Mitgliedsbeitrag und dürfen dann u. a. den Vorstand wählen.
Das wären schon 'mal ca. 16.600 Euro pro Person. Aber auf die paar Cent Steuergelder kommt es denen offensichtlich nicht an. Motto: Einen geschenkten Barsch schaut man nicht in den Ar...
Nun werden höchstwahrscheinlich nicht alle Beschäftigten ein Entgeld in gleicher Höhe erhalten und es wäre interessant zu erfahren, wie sich z.B. der Stundensatz zusammenrechnet. Und zwar nicht im Stile einer Milchmädchenrechnung.

Immer wieder wird von Seiten der "Gutmenschen" behauptet, die sich nicht selbst finanzierenden Migranten hätten in Deutschland "ihre Heimat", sie wären "hier geboren", sie wären ohnehin "Deutsche" und als "gleichberechtigte Mitglieder (warum dann nicht auch gleichverpflichtete?) unserer Gesellschaft fester Bestandteil dieser". Schön und gut. Aber weshalb dann diese Sonderbehandlung, die zudem allen internationalen Gepflogenheiten widerspricht? Wir haben in Deutschland bereits 2,5 Millionen Kinder, die von Hartz IV leben müssen. Will man mit aller Macht diese Zahl vergrößern? Das vorherrschende System ist kein Wohlfahrtssystem und es wird nicht dadurch sozialer, in dem man noch mehr Menschen zu Tisch bittet, die nichts, aber auch gar nichts auf den Tisch zu stellen haben, sondern vielmehr große Portionen beanspruchen (wieviele Billionen Euro haben die jahrzehntelangen Integrationsbemühungen und sämtliche Folgekosten schon verschlungen?). Wenn der Kuchen kleiner wird, dann gibt es nun einmal weniger zu teilen. Das ist eine Frage der Vernunft und der eigene Ar... sitzt nun einmal noch immer am nächsten.

Wir können aber in diesem Zusammenhang noch eine andere Facette des inszenierten "Gutmenschentums" beleuchten.
Erinnern wir uns nur an die jahrelange Praxis, Asylbewerber in eigens dazu angemietete Hotels unterzubringen. Pro Zimmer wurden 4, 6 oder noch mehr Menschen eingepfercht. Weniger aus Platzmangel, sondern weil pro Person zum Hoteltarif abgerechnet werden konnte. So konnte ein vielfaches der sonst üblichen Hotelkosten dem Steuersäckel entzogen werden. Wem gehörten diese Hotels? Wer verdiente alles an dieser Praxis? Dort flossen nicht nur Millionen für den Wasserkopf und Rattenschwanz des "Gutmenschentums", sondern es konnte auf Kosten aller anderen Beteiligten richtig abgesahnt werden. Kein Bordell brachte solche Erlöse, wie diese zu Asylantenwohnheime (besser wäre Asylantenkäfige für Massenhaltung) umfunktionierten Hotels, wobei die erzielten Profite alle legal waren. Beispiel gefällig? Das Hamburger Großbordell "Laufhaus" wurde seinerzeit zum "Großkäfig für die Asylantenhaltung" umfunktioniert. Der damalige Besitzer, der "Kiez- König" Willy Bartels, konnte dieses Vermietungsgeschäft nicht ohne Beteiligung aus der Politik praktizieren. Millionen aus dem Etat der Hansestadt flossen in die Kassen dieser "Wohltätigen".

Fazit: Diese inszenierten "Gutmenschen" stellen unter'm Strich betrachtet nichts anderes dar, als die Zuhälter einer fiktiven Nutte im Gewand der "Menschenrechte".
Man kann ihnen mit Fug und Recht unterstellen, daß ihre "Nächstenliebe" dort aufhört, wo es keine Profite mehr auf Kosten der Allgemeinheit (inklusive Lohndrückerei etc.) zu ergaunern gilt. Jedenfalls profitieren ganze Industriezweige von der irrationalen Einwanderung. Aber nicht nur diese, denn es gibt noch andere Aspekte für dieses Phänomen, die an dieser Stelle nicht aufgezeigt werden sollen.

In diesem System hat noch nie der Wert eines Menschen gezählt, sondern immer seine Verwertbarkeit.

3 Kommentare:

  1. Es dreht sich nur ums Geld. Das nennt sich halt Kapitalismus.

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  2. Ja ihre Rechte kennen alle. Wenn's dann aber an die Pflichten geht, die ja notwendigerweise die Gewährung von Rechten nach sich zieht, lichten sich die Reihen. Scheint in diesem Lande im Großen wie im Kleinen Usus zu sein. Alles läuft prima bis mal jemand sagt - Du könntest auch mal das Klo sauber machen!

    So kann man nur bedauernd feststellen, die Neoliberalen haben ganze Arbeit geleistet. Worte wie Gemeinschaft und Pflicht sind zu Unworten geworden. Egoismus braucht's zur Selbstverwirklichung und wer andere Menschen betrügt ist ein cleverer Geschäftsmann.

    Übrigens die erstaunlichste Umdeutung hat das Wort Solidarität erfahren. Einstmals stehend für Liebe, Empathie und Teilen, wird es heut fast nur noch in Verbindung mit der Beteiligung an Angriffskriegen benutzt. Schöne neue Welt!

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  3. @anonym #2

    Du hast den Zeitgeist auf den Punkt gebracht. Denn "wir sind Americans" (in Anlehnung an Kennedy).

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