Dienstag, 29. März 2011

Partei "Die Grüne" - eine Bestandsaufnahme des Spießbürgertums

Die Grünen von 2009 sind so, wie die Grünen 1983 die CDU beschrieben haben: furchtbare Bürger, elitär, selbstgefällig.
Franz Walter, Parteienforscher, taz-Kongress 2009
Alle Parteien machen ihren Wählern was vor, aber es gibt keine Partei, die eine so grandiose Differenz zwischen ihrem Image und ihrer Realität hat. 
Jutta Ditfurth, Ex- Grüne und Mitbegründerin dieser Partei
Solche zutreffenden Aussagen können sie dem Artikel "Die neue Volkspartei, die keine ist" entnehmen.
Der aus der Tastatur von Jens Berger stammende Artikel beschreibt das Phänomen "Grüne" ziemlich gut.
Ziemlich gut, weil auch solche Stellen im Artikel vorhanden sind:
Die Zahnarztfrau hat nun einmal kein gesteigertes Interesse daran, dass ihre Kinder auf einer Gesamtschule gemeinsam mit Kindern aus „bildungsfernen Schichten“ lernen.
Ein "gesteigertes Interesse" wird bei keiner Frau (Mutter) vorzufinden sein. Welche Mutter hat Interesse daran, und dazu noch ein gesteigertes, ihren Kindern solche Felsen in den Weg zu legen? Der Unterschied zur Zahnarztfrau besteht lediglich darin, daß zu vielen Müttern in diesem Land die Möglichkeiten dazu fehlen, ihren Kindern die "bildungsfernen Schichten" zu ersparen. Die Schulen der "bildungsfernen Schichten" verfügen nicht nur über ein unteres Lernniveau (falls man überhaupt von Niveau sprechen kann), sondern auch über nicht zu leugnende Aspekte, wie überdurchschnittliche Kriminalität und Verwahrlosung* vieler Kinder.

Dennoch ist der Artikel von Jens Berger über das moderne Spießbürgertum bzw. die organisierte Heuchelei lesenswert und es sei deshalb an dieser Stelle auf ihn aufmerksam gemacht.


Bundesvorsitzende der Grünen gibt ein Paradebeispiel zum Thema ab - alt, aber nicht veraltet

* Unter Verwahrlosung verstehe ich u.a. fehlendes bis mangelndes Sozialverhalten, unkontrollierten und übermäßigen Fernsehkonsum und dergleichen mehr.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen