Samstag, 2. Oktober 2010

WWF- Kampagne zum Schutz der Tiger

...Um die Menschen auf das Schicksal der sibirischen Tiger aufmerksam zu machen, die von Wilderern stark bejagt werden, hat der WWF in Moskauer Mode-Shops T-Shirts zum Verkauf gebracht. Die Tigerköpfe auf den Hemden dienten aber als Schlüssel ("Fiduciary Marker") einer "Augmented Reality" und lösten beim Blick auf den digitalen Spiegel in den Geschäften virtuelle Schüsse aus, die ebenso virtuelle Wunden auf dem Hemd und seinem Träger hinterlassen haben. Dem Träger sollte das Gefühl vermittelt werden, wie ein Tiger ohne Vorwarnung erschossen zu werden. Die Werbewirkung der Kampagne wurde noch dadurch verstärkt, dass eine spezielle Website eingerichtet wurde. Auch dort konnte mit Hilfe einer Webcam die "erweiterte Realität" reproduziert werden. Als Resultat der Kampagne haben nicht nur 200.000 Menschen ihre Unterschrift zur Unterstützung der Kampagne gegeben, es wurden auch tausende der T-Shirts verkauft.
Quelle: intern.de


Aus welchen Grund auch immer die Tiger abgeschossen werden, allein der Gedanke, daß Menschen sich daran machen, diese eleganten und schönen Wesen aus der Evolution auszulöschen, macht mich nicht nur traurig, sondern wütend.
Ob nun im Zeitalter von Viagra geistesgestörte Männer sich einbilden, das Fressen von Tigerhoden würde ihre Potenz steigern oder hohlbratzige und verantwortungslose Frauen sich mit Tigerfellen bekleidet herausputzen; ich habe dafür kein Verständnis und ich würde dabei keine Sekunde zögern, diese Menschen aus der Evolution herauszulösen.
Das Mindestmaß im Umgang mit diesen Verbrechern sollte wenigstens ihre vollständige soziale Ächtung sein.

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